Mega-Deal zwischen RTL und Stefan Raab: Was steckt dahinter?
RTL setzt offenbar großes Vertrauen in das Talent des ehemaligen Erfolgsmoderators Stefan Raab. Nachdem Raab sich nach seinem Ausstieg bei Brainpool mit seiner eigenen Produktionsfirma, Raab Entertainment, selbstständig gemacht hat, kehrt er nun in die TV-Welt zurück. Interessanterweise gründete er das Unternehmen gemeinsam mit dem ehemaligen ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann, was die Kooperation besonders pikant macht.
90-Millionen-Euro-Deal für neuen Content
Wie das Medienmagazin «DWDL» am 2. September berichtete, haben RTL und Raab Entertainment einen Deal abgeschlossen, der Raab unglaubliche 90 Millionen Euro einbringen soll. Im Gegenzug wird Raab neuen Content für RTL liefern, dem Sender, der unter anderem für Formate wie das „Dschungelcamp“ bekannt ist. Besonders spannend: RTL plant, auf dem gleichen Sendeplatz wie Raabs frühere Erfolgsendung „TV Total“ ein bisher unbestätigtes Format zu senden.
Neues Show-Format und Rückkehr der Heavy Tones
Das neue Format, bei dem anscheinend ein „Show-Erbe“ gecastet werden soll, startet am 18. September zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Dieser Termin fällt nur kurz nach dem TV-Boxkampf von Stefan Raab gegen Regina Halmich. Die langjährige Studioband von „TV Total“, die Heavy Tones, sollen ebenfalls Teil des neuen Projekts sein, nachdem sie bereits beim Neuaufguss der Show mit Sebastian Pufpaff aufgetreten sind.
Stefan Raab plant Streamingdienst
Neben den neuen TV-Projekten will Stefan Raab auch einen eigenen Streamingdienst in den hart umkämpften Medienmarkt integrieren. Details über die genaue Ausrichtung dieses Dienstes sind noch nicht bekannt, aber die Ausspielung soll ungewöhnlich und innovativ sein.
Vorbereitungen für den ESC 2025
Laut „DWDL“ hat Raab seine Rückkehr ins Fernsehen bereits mit einem kuriosen Instagram-Video angedeutet, lange bevor der Boxkampf mit Regina Halmich bestätigt wurde. Zusammen mit RTL plane Raab auch eine neue Show, die als Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025 dienen soll. Auch wenn viele Details noch unklar sind, scheint Raab fest entschlossen zu sein, einige der führenden Köpfe im Entertainment-Bereich für seine neuen Projekte zu gewinnen. Ob es sich dabei um Kreative hinter der Kamera oder um bekannte Gesichter auf der Bühne handelt, bleibt abzuwarten.
FAQs
Was macht Stefan Raab heute?
Nach seinem Rückzug aus dem TV-Geschäft 2015 ist Stefan Raab weiterhin hinter den Kulissen aktiv. Er betreibt seine eigene Produktionsfirma, Raab Entertainment, und entwickelt neue Formate für das Fernsehen. Zudem arbeitet er an Projekten mit RTL, darunter eine neue Show und möglicherweise ein eigener Streamingdienst.
Wird Stefan Raab wieder im Fernsehen zu sehen sein?
Obwohl Raab nach 2015 keine eigenen Shows mehr moderiert hat, gibt es Hinweise auf seine Rückkehr als Produzent. Ein Deal mit RTL könnte neuen Content liefern, aber es ist noch nicht bestätigt, ob er persönlich vor der Kamera zu sehen sein wird.
Was ist der Mega-Deal zwischen RTL und Stefan Raab?
Laut Berichten hat Stefan Raab einen 90-Millionen-Euro-Deal mit RTL abgeschlossen. Dieser Deal soll Raab dazu verpflichten, neue Inhalte für den Sender zu produzieren, darunter möglicherweise eine Show als Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025.
Wird es ein neues TV-Format von Stefan Raab geben?
Ja, laut Berichten soll ein neues Format auf dem gleichen Sendeplatz wie „TV Total“ bei RTL ausgestrahlt werden. Es soll um die Suche nach einem „Show-Erben“ gehen. Auch die bekannte Studioband „Heavy Tones“ wird voraussichtlich wieder dabei sein.
Fazit
Stefan Raab bleibt auch nach seinem Rückzug aus der aktiven TV-Welt eine prägende Figur der deutschen Unterhaltungsbranche. Mit seiner eigenen Produktionsfirma Raab Entertainment und dem kürzlich abgeschlossenen Mega-Deal mit RTL zeigt er, dass er weiterhin hinter den Kulissen die Fäden zieht. Obwohl es unklar ist, ob Raab selbst wieder vor der Kamera auftreten wird, bleibt seine Kreativität ungebrochen. Seine neuen Projekte, darunter innovative TV-Formate und möglicherweise ein Streamingdienst, beweisen, dass er auch in Zukunft die deutsche Medienlandschaft maßgeblich beeinflussen wird.