James Blunt: Der schicksalhafte Unfall seines Vaters
James Blunt (50) und sein Vater, Charles Blount, haben eine enge Beziehung. Doch vor einigen Jahren geriet diese aufgrund eines tragischen Vorfalls ins Wanken. In der Show “Sunday Brunch” offenbarte der Musiker, dass er sich indirekt verantwortlich fühlt für einen Unfall, bei dem sein Vater zwei Finger verlor.
Schuldgefühle wegen eines Rasenmäher-Unfalls
Der “Carry You Home”-Sänger erinnert sich an den schicksalhaften Tag, als sein Vater beim Reparieren eines Rasenmähers schwer verletzt wurde. James hatte das Gerät kurz vor seinem Vater benutzt, als ein Rad abfiel. Er befestigte es nur provisorisch, ohne die Gefahr zu ahnen, die sich später daraus ergeben würde.
Kurz darauf trat das Problem erneut auf, und Charles versuchte, das Rad wieder zu befestigen. Doch im Eifer des Gefechts vergaß er, den Motor abzustellen. Die Folge: Zwei Finger wurden von der Maschine abgetrennt.
Ein Leben mit Schuldgefühlen
Seit diesem Vorfall wird James von Schuldgefühlen geplagt. Er ist sich sicher, dass sein Vater heute noch alle zehn Finger hätte, wenn er den Reifen richtig repariert oder seinen Vater gewarnt hätte. Während ein Nachbar den Krankentransport rief, suchte der Sänger verzweifelt nach den abgetrennten Fingern – doch diese blieben unauffindbar.
Sein Vater lebt seitdem mit nur noch acht Fingern an seinen Händen, was James auch Jahre später nicht loslässt.
Eine weitere bizarre Geschichte: Die Versteigerung seiner Schwester
Es ist nicht das erste Mal, dass James Blunt kuriose Geschichten über seine Familie preisgibt. In einem Interview mit The Guardian erzählte er, dass er seine Schwester einst auf einer Internet-Auktion angeboten habe – jedoch aus einem gut gemeinten Grund.
Seine Schwester musste dringend nach Irland, doch der Flugverkehr wurde bestreikt und auch die Fähren fuhren nicht. Um ihr zu helfen, schaltete James eine Anzeige im Internet. Schließlich fand sich jemand, der sie in einem Helikopter nach Irland brachte. Was dramatisch klingt, war also eine kreative Lösung für ein ernsthaftes Problem.
FAQs
Wie kam es dazu, dass James Blunts Vater bei einem Unfall zwei Finger verlor?
James Blunts Vater, Charles Blount, verlor zwei Finger bei einem Unfall mit einem Rasenmäher. James hatte das Gerät kurz vor seinem Vater genutzt, und als ein Rad des Mähers abfiel, befestigte er es nur provisorisch. Später trat das Problem erneut auf, und sein Vater versuchte, das Rad zu reparieren, vergaß jedoch, den Motor abzustellen, wodurch es zu dem Unfall kam.
Warum fühlt sich James Blunt für den Unfall seines Vaters verantwortlich?
James Blunt fühlt sich schuldig, weil er glaubt, dass er den Unfall hätte verhindern können. Hätte er das Rad richtig befestigt oder seinen Vater darauf hingewiesen, den Motor abzuschalten, wäre der Unfall vielleicht nicht passiert. Seitdem plagen ihn Schuldgefühle.
Hat James Blunt nach dem Unfall versucht, die abgetrennten Finger seines Vaters zu finden?
Ja, James Blunt suchte nach dem Unfall verzweifelt nach den abgetrennten Fingern seines Vaters, um sie möglicherweise wieder anbringen zu lassen. Leider waren die Finger unauffindbar, und sein Vater musste fortan mit nur acht Fingern leben.
Wie wirkt sich der Unfall heute noch auf James Blunt aus?
James Blunt wird von starken Schuldgefühlen begleitet, da er sich indirekt für den Unfall verantwortlich fühlt. Er ist überzeugt, dass sein Vater heute noch alle Finger hätte, wenn er damals anders gehandelt hätte. Diese Reue begleitet ihn bis heute.
Fazit
Der Unfall, bei dem James Blunts Vater zwei Finger verlor, hinterließ tiefe Spuren in der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Obwohl James die Verletzung nicht direkt verursacht hat, plagen ihn bis heute starke Schuldgefühle, da er das Problem am Rasenmäher nur provisorisch behoben hatte. Dieser Vorfall zeigt, wie sich scheinbar kleine Entscheidungen dramatisch auf das Leben anderer auswirken können. Trotz der tragischen Umstände scheint die Verbindung zwischen James und seinem Vater stark geblieben zu sein, auch wenn die Vergangenheit den Sänger bis heute nicht loslässt.